Letzte Änderung: 22.09.2014
Bei den Ausleitungsverfahren handelt es sich um bewährte traditionelle Naturheilverfahren. Grundlage ist die Auffassung, dass der Erkrankung eine „falsche Mischung der Körpersäfte“ zugrunde liegt. Diese müssen laut Paracelsus ausgeleitet werden. Aus heutiger medizinischer Sicht sind dies beispielhaft im Blut oder im Gewebe vorhandene schmerz- und entzündungvermittelnde Botenstoffe oder Stoffwechselschlacken, die zu entfernen sind.
Verschiedene Therapieverfahren zählen hierzu, unter anderem:
Der fast unmerkliche Biss der kleinen Tiere führt zu einem länger anhaltenden kleinen Aderlass, durch welchen u.a. obige Botenstoffe ausgeleitet werden. Zusätzlich haben die Wirkstoffe des Egels einen schmerzstillenden, entzündungshemmenden Effekt und sie verbessern die Durchblutung und den Lymphfluss.
Lokalen Schmerzzuständen und Entzündungen, Gelenkerkrankungen (Arthrosen, rheumatische Entzündungen, Gichtanfall), venösen Erkrankungen (Krampfadern, nach einer Thrombophlebitis)
Hierbei werden sog. Schröpfgläser auf das zu behandelnde Areal aufgesetzt und in diesen ein Vakuum erzeugt. Es kommt zu einer deutlichen Verbesserung von Durchblutung, Lymphfluss und Stoffwechsel.
Über die am Rücken befindlichen Head’schen Reflexzonen können so auch innere Organe behandelt werden.
massiv verspannter Muskulatur, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Beschwerden innerer Organe, insb. der Atemwege und Verdauungsorgane, funktionelle Beschwerden ohne schulmedizinischen Befund.
Unser Körper sammelt im Laufe der Zeit eine Menge an Stoffen an, die er oft nicht selbst wieder abbauen kann, z.B. Produkte aus dem Zellstoffwechsel, Gifte durch das Rauchen, Abbauprodukte von Medikamenten, Fettsäuren, Harnsäurebestandteile infolge Fehlernährung, u.v.m.
Durch eine gezielte Ausleitung über Leber, Niere, Haut und Lymphe (u.a. durch Komplex-Homöopathika) werden die belastenden Stoffe ausgeschwemmt, der Körper entlastet und vitalisiert.