Letzte Änderung: 22.09.2014
Die physiologischen Abläufe im Körper sind von einem ausgewogenen Verhältnis von Säuren und Basen abhängig. Dies zeigt sich u.a. am Blut, das zwingend einen pH-Wert im Bereich von 7,35-7,45 haben muß, ansonsten ist der Mensch nicht lebensfähig.
Verschiedene Puffersysteme und die Nieren müssen entsprechend aktiviert
werden, um dies zu gewährleisten. Sind sie überlastet, werden die
Säuren im Gewebe eingelagert.
Um festzustellen, ob eine Entsäuerung sinnvoll ist, wird zunächst
ein mehrtägiges Tagesprofil Ihres Urin-pH-Wertes erstellt.
Langfristig kann durch eine Umstellung von Ernährungs- und Lebensgewohnheiten die Säurebelastung deutlich gesenkt werden.
Kurzfristig kann durch therapeutische Maßnahmen die aktuelle Belastung reduziert und die im Gewebe gebundenen Säuren mobilisiert und ausgeschieden werden.